Projekte

ToPGa - Entwicklung und Bewertung von torfreduzierten Produktionssystemen im Gartenbau (2021-2024)

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Salatjungpflanzen im Erdpresstopf bei der Pflanzung

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Gepflanzter Eissalat im Profil

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Pflanzfertiger Rucola im Erdpresstopfriegel

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Mit dem im November 2021 gestarteten Projekt ToPGa bündeln sieben Institutionen ihre Kompetenzen. Ziel ist die Entwicklung von fachlichen Lösungen, um den ökologisch dringend notwendigen Umstieg auf torfreduzierte oder torffreie Substrate zu unterstützen. Die Projektpartner aus verschiedenen Fachbereichen untersuchen hierbei die Wirkung des Einsatzes torfreduzierter Substrate und Anbauverfahren umfassend und über alle Sparten des Gartenbaus hinweg.

An der Landesforschungsanstalt M-V liegt der Arbeitsschwerpunkt auf erdpresstopfbasierten Anzuchtsystemen. Durch die zusätzlichen Anforderungen an die Pressbarkeit des Substrats und die Stabilität der Ballen fallen die Torfersatzstoffanteile in diesem Bereich gegenwärtig noch vergleichsweise gering aus. Ziel des Arbeitspaketes ist daher die pflanzenbauliche Bewertung reduzierter Substratvolumina beim Erdpresstopfverfahren. In Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt e.V. (IGZ), an welchem im Rahmen von ToPGa Ersatzstoffkompositionen und -anteile untersucht werden, sollen umfassend Möglichkeiten und Grenzen von substanziell torfreduzierten und gleichzeitig stabilen Anbauverfahren im Freilandgemüsebau ausgelotet werden.

Projektlaufzeit: 01.11.2021 – 31.10.2024

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Projektträger ist die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR).

FKZ: 2220MT006H

HippRham - Ursachen des Sanddornsterbens und Gegenmaßnahmen (2021-2023)

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Kranke Sanddornpflanzen: Vertrocknete Früchte

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Kranke Sanddornpflanzen: Abgestorbener Strauch

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Kranke Sanddornpflanzen: Rindenschäden

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Seit wenigen Jahren werden verstärkt Erkrankungen und Absterbeerscheinungen von Sanddornpflanzen beobachtet. Hiervon betroffen sind sowohl Wildbestände als auch Pflanzen in Produktionsanlagen. Im Rahmen eines Verbundprojektes zwischen dem Gartenbaukompetenzzentrum der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MV (LFA), dem Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei MV (LALLF) sowie dem Julius Kühn-Institut (JKI) sollen mögliche Ursachen für dieses Phänomen eruiert und praktikable Gegenmaßnahmen entwickelt werden. Die Projektkoordination erfolgt durch die LFA.

Das Verbundprojekt basiert auf drei inhaltlichen Schwerpunkten:

- Untersuchung der spezifischen Befallssituation in Betrieben und in Wildbeständen mittels Betriebsbefragungen, Vor-Ort-Untersuchungen sowie Fernerkundungen

- Pathogendiagnostik und Untersuchung der Epidemiologie potentieller Erreger sowie Entwicklung von Kontrollansätzen

- Untersuchung des Einflusses pflanzenbaulicher Maßnahmen auf die Vitalität und Krankheitsanfälligkeit der Sanddornpflanzen

Projektlaufzeit: 01.01.2021 – 31.12.2023

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Projektträger ist die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR).

FKZ: 2220NR130

OptiNet - Einsatz von Kulturschutznetzen (2019-2022)

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Weißkohl unter Kulturschutznetz

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Salat unbedeckt und unter Kulturschutznetzen

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Verschiedene Gemüsekulturen unter Netzabdeckung

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Kopfsalat und Fenchel unbedeckt und bedeckt

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Das Projekt OptiNet - Optimierung des Einsatzes von Kulturschutznetzen als Alternative zum chemischen Pflanzenschutz im Gemüsebau - hat sich zum Ziel gesetzt, die Produktionssicherheit im ökologischen und integrierten Freilandgemüsebau durch einen effektiven, qualitätssichernden sowie ökonomisch sinnvollen Einsatz von Kulturschutznetzen zu erhöhen. Mit der Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes durch Förderung präventiver, nicht-chemischer Maßnahmen stellt die Verwendung von Kulturschutznetzen ein wesentliches Element bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) im Gemüsebau dar.

Das Projekt verfolgt folgende Zielstellungen:

  • Ausweitung des Netzeinsatzes auf weitere, netzempfindliche Kulturen
  • Anpassung von Unkrautmanagement und Düngungsmaßnahmen an lange Bedeckungszeiträume
  • Bewertung des Einflusses besonders engmaschiger, zur Abwehr neuer Problemschädlinge geeigneter Netze auf die Ertragsbildung bisher netzverträglicher Kulturen
  • Bewertung der Eignung von Prognosemodellen und Monitoringverfahren für Schädlinge als Grundlage für die Steuerung des Bedeckungsmanagements

Projektlaufzeit: 01.03.2019 – 28.02.2022
Die Förderung des Vorhabens erfolgt durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).

FKZ: 2815NA146

Nutri@ÖkoGemüse - Nährstoffmanagement im Ökologischen Gemüsebau (2019-2022)

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Kleegras als N-Quelle in ökologischen Gemüsefruchtfolgen

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Kleegras kurz vor dem Schnitt

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Transfermulch im Porree

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An dem Verbundprojekt „Nährstoffmanagement im Ökologischen Gemüsebau mit neuen Düngestrategien und EDV-gestützten Tools – Nutri@ÖkoGemüse“ sind insgesamt elf Projektpartner aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligt. Wesentliches Ziel des Projekts ist die Erschließung sowie effizientere Nutzung der für den ökologischen Gemüsebau verfügbaren Nährstoffquellen.

Am Gartenbaukompetenzzentrum werden im Rahmen des Projekts drei Feldversuche bzw. Versuchsreihen durchgeführt. Hierbei steht die Integration von Kleegras und Winterzwischenfrüchten in ökologische gemüsebauliche Fruchtfolgen im Fokus. Übergeordnetes Ziel ist die Entwicklung von Anbausystemen, welche die grundsätzlichen Vorteile der Leguminosen bestmöglich ausschöpfen:

- erhöhte N-Inputs durch maximierte legume N2-Fixierung

- reduzierte Abhängigkeit von systemfremden Nährstoffquellen

- optimierte N-Effizienz, Stoffströme und -bilanzen

- positive Wirkung auf die Bodenfruchtbarkeit durch Verbesserung der Bodenfunktionen

 

Projektseite:

https://www.nutri-oekogemuese.de/

 

Projektlaufzeit: 01.03.2019 – 31.12.2022
Die Förderung des Vorhabens erfolgt durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).

FKZ: 2818OE013

Strategie zur Regulierung der Kohlmottenschildlaus (2014-2016)

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Lebendmulchsystem mit Rosenkohl und Erdklee

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Konkurrenzminimierung durch ‚root pruning‘ im Lebendmulchsystem

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Kürbis und Rosenkohl als ‚banker plants'

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Optimierung der Applikationstechnik durch Droplegs

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Die Kohlmottenschildlaus Aleyrodes proletella gehört zu den ökonomisch bedeutendsten Schädlingen bei der Freilandproduktion gemüsebaulicher Kohlkulturen wie beispielsweise Rosenkohl, Wirsing und Grünkohl. Während ökologisch produzierende Betriebe mittlerweile überwiegend Abstand vom Anbau der genannten Kulturen genommen haben, treten im konventionellen Anbau aufgrund einer unzureichenden Wirksamkeit üblicher Pflanzenschutzmaßnahmen z.T. massive Qualitäts- und Ertragseinbußen auf.

Übergeordnetes Ziel des aus drei Partnern bestehenden Verbundvorhabens war die Bereitstellung neuer Bekämpfungsstrategien für die Anbaupraxis, mit deren Hilfe die ökologische Produktion betroffener Kohlkulturen grundsätzlich wieder ermöglicht und der Pflanzenschutzmitteleinsatz im konventionellen Anbau bei Gewährleistung der vom Markt geforderten Qualitäten minimiert werden soll.

Zwischen 2014 und 2016 wurden am Gartenbaukompetenzzentrum folgende Arbeitspakete umgesetzt:

  • Erarbeitung von Grundlagen zur Populationsdynamik, zu Befalls-/Verlustrelationen und Bekämpfungsschwellen für die Entwicklung neuer Bekämpfungsverfahren
  • Entwicklung neuer Bekämpfungsverfahren zur Regulation der Kohlmottenschildlaus
  • Integration neuer Bekämpfungsverfahren in bestehende ökologische und konventionelle Anbauverfahren der Praxis

Projektlaufzeit: 01.01.2014 – 31.12.2016

Abschlussbericht: https://orgprints.org/32011/1/32011-12NA046-lfa-mvnet-katroschan-2016-regulierung-kohlmottenschildlaus.pdf

Die Förderung des Vorhabens erfolgt durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).

FKZ: 2812NA046

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