Fütterung in der konventionellen und ökologischen Mastlamm- und Schlachtrinderproduktion unter Nutzung heimischer Energie- und Proteinträger - Einsatz von Getreideschlempe in der Lamm- und Rindfleischerzeugung -
Bioenergie - dieses Schlagwort ist heute vor allem unter dem Aspekt des Klimawandels in aller Munde.
Neben der Erzeugung von Biogas (sowohl für die Elektroenergiegewinnung als auch die direkte Einspeisung in das Erdgasnetz) und von Biodiesel gewinnt dabei vor allem die Bio-ethanol-Synthese an Bedeutung. Bei diesem Verfahren fällt als „Koppelprodukt“ Getreideschlempe an, die sowohl in getrockneter Form (lose bzw. pelletiert) als auch als Pressschlempe gehandelt wird.
Um Landwirten Empfehlungen für eine möglichst wirtschaftliche Verwertung der anfallenden und angebotenen Getreideschlempe geben zu können, wurden im Rahmen einer Länder übergreifenden Zusammenarbeit zum Schwerpunkt „Erzeugung von Ethanolgetreide und Schlempeverfütterung“ vielfältige, projektbezogene Untersuchungen zum Schlempeeinsatz in der Tierernährung durchgeführt. Diese Untersuchungen wurden durch das Institut für Tierproduktion Dummerstorf der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern nach Beendigung des Mehrländerprojektes fortgeführt.
Dokumente
Verfasser | Dr. Jörg Martin |
---|---|
Erscheinungsdatum | 07.12.2010 |
Telefon | 038208 / 630-329 |
j.martin@lfa.mvnet.de |