Einsatz von Kexxtone® minimieren durch Erkennen der am meisten bedürftigen Milchkühe!

Die begleitende Untersuchung des Einsatzes des Präparates Kexxtone^® in einer Herde zeigte positive Wirkungen auf die Gesundheit und Futteraufnahme der Kühe nach der Abkalbung und infolgedessen höhere Milchleistungen gegenüber den unbehandelten Kühen. Die Tatsache einer Wirksamkeit des Präparates zeigt aber auch, dass es nach wie vor Probleme in der Herde in Bezug auf eine erhöhte Stoffwechselbelastung nach der Kalbung gibt. Voraussetzung für den Einsatz des Präparates ist die Erstellung einer Risikoanalyse der Kühe ante partum anhand von Risikofaktoren. Bei Entscheidung zur Anwendung von Kexxtone^® muss der Landwirt ante partum in der Lage sein, die Tiere zu erkennen, die aktuell ohne eine Behandlung dem Risiko einer schweren Gesundheitsstörung p. p. gegenüberstehen. Dies geschieht durch Anwendung von Risikofaktoren. Dabei ist der Maßstab so anzusetzen, dass trotzdem möglichst viele reale Risikotiere erkannt werden. Die Schärfe der Entscheidung sollte erhöht bzw. angepasst werden, um einerseits den Anteil der zu behandelnden Kühe nicht künstlich hoch zu treiben und andererseits den Druck auf die Verbesserung des Managements zu verstärken. Unabhängig von der Möglichkeit der Indikation des Medikamentes bietet die systematische Risikoanalyse eine Möglichkeit, die Tiere herauszufiltern, denen eine besondere Vorsorge zukommt und damit für ein verbessertes Management.

Dokumente

• Abschlussbericht Kexxtone® (PDF, 4,36 MB)